1. Juni, Colleen McCullough:
Die neuseeländische Autorin wurde am 1. Juni 1937 in Wellington, New South Wales geboren und starb im Alter von 78 Jahren am 29. Januar 2015 in Burn Pine, Norfolkinseln. Ihr bekanntestes Werk war "Die Dornenvögel", das auch 1983 verfilmt wurde.
2. Juni, Marcel Reich-Ranicki:
Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek, Polen als Marceli Reich geboren und starb am 18. September 2013 in Frankfurt a. M. Er war deutsch-polnischer Autor und Publizist und gilt als einer der einflussreichsten deutschsprachigen Literaturkritiker seiner Zeit.
4. Juni, Val McDermid
Val McDermid wurde am 4. Juni 1955 In Kirkcaldy, Schottland geboren und ist berühmt für ihre spannenden Thriller.
5. Juni, Ken Follett:
Kenneth Martin Follett wurde am 5. Juni 1949 in Cardiff, Wales geboren. Er ist ein britischer Schriftsteller. Bekannt wurde er durch zahlreiche Thriller "Die Nadel" (verfilmt mit Donald Sutherland und prämiert mit dem Edgar Award), "Der dritte Zwilling", "Die Leopardin" - seinen historischen Romanen "Die Säulen der Erde", "Die Pfeiler der Macht" und "Die Brücken der Freiheit", sowie der Jahrhundert-Trilogie "Sturz der Titanen", "Winter der Welt" und "Kinder der Freiheit". Er lebt heute in Chelsea, London.
6. Juni, Thomas Mann:
Paul Thomas Mann erblickte am 6. Juni 1875 in Lübeck das Licht der Welt und verstarb am 12. August 1955 in Zürich. Er war einer der bedeutendsten Erzähler des 20. Jahrhunderts. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "Die Buddenbrooks" (1901), "Tod in Venedig" (1911) oder "Der Zauberberg" (1924). Für seinen Roman "Die Buddenbrooks" erhielt er 1929 den Nobelpreis für Literatur.
7 Juni, Fred Vargas:
Eigentlich als Frédérique Audoin-Rouzeau wurde Fred Vargas (Künstlername)7. Juni 1957 in Paris geboren. Sie ist nicht nur eine berühmte (Kriminal-) Autorin sonder auch Historikerin, Mittelalterarchäologin und Archäozoologin. In vielen ihrer Kriminalromane steht der franz. Kommissar Jean-Baptiste Adamsberg im Mittelpunkt. Sie bekam für ihre schriftstellerische Leistung zwischen 1986 und 2018 unglaubliche 22 Auszeichnungen. Heute lebt sie in Montparnasse, Paris.
12. Juni, Anne Frank:
Annelies Marie Frank wurde am 12. Juni 1929 in Frankfurt a. M. geboren und starb im Februar oder Anfang März 1945 im KZ Bergen-Belsen. Sie war ein jüdisch-deutsches Mädchen, das 1934 mit ihrer Familie in die Niederlande auswanderte. Kurz vor Kriegsende fiel sie, trotz der Flucht vor der nationalsozialistischen Bedrohung, dem Holocaust zum Opfer. In Holland versteckte sie sich mit ihrer Familie ab 1942 in einem Hinterhaus in Amsterdam und verfasste hier ihre Gedanken und Erlebnisse in ihrem Tagebuch. Dieses wurde nach ihrem Tode von ihrem Vater Otto Frank veröffentlicht. Das "Tagebuch der Anne Frank" gilt als historisches Dokument für die Unmenschlichkeit des Völkermordes in der Zeit des Nationalsozialismus.
12. Juni, Johanna Spyri:
Eigentlich auf den Namen Johanna Louise Heusser getauft, wurde die schweizerische Jugend-Schriftstellerin am 12. Juni 1828 in Hirzel, Kanton Zürich geboren und starb am 7. Juli 1901 in Zürich. Wer kennt nicht ihre Romane mit der berühmten Titelfigur "Heidi".
13. Juni, Heinrich Hoffmann::
Heinrich Hoffmann kam am 13. Juni 1809 in Frankfurt am Main auf die Welt und starb am 20. September 1894 ebenda. Er war Psychiater, Lyriker und Kinderbuchautor. Aus erzieherischen Gründen verfasste er für seinen Sohn den "Struwwelpeter". Er schrieb auch unter den Pseudonymen: Heulalius von Heulenburg, Reimerich Kinderlieb, Peter Struwwel und Polycarpus Gastfenger.
14. Juni, Judith Kerr:
Judith Kerr, geboren am 14. Juni 1923 in Berlin, verstarb erst vor wenigen Tagen, und zwar am 22. Mai 2019, in London. Sie war eine britische Illustratorin und Schriftstellerin dt. Herkunft. Sie wurde in Deutschland vor allem durch ihre Jugendbücher bekannt, wie zum Beispiel: "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" u. a.
18. Juni, Utta Danella:
Utta Danella, geboren am 18. Juni 1920 als Utta Denneler (vh. Utta Schneider) in Leipzig, verstarb in MÜnchen im Juli 2015. Sie war eine der kommerziell erfolgreichsten dt. Autorinnen des 20. Jhds. Sie verkaufte rund 70 Millionen Bücher. Mehr als zwei Dutzend ihrer Romane wurden verfilmt.
19. Juni, Salman Rushdie:
Sir Ahmed Salman Rushdie wurde am 19. Juni 1947 in Bombay, Indien geboren und ist ein indisch-britischer Schriftsteller. Er gehört zu den bedeutendsten anglo-asiatischen Vertretern der zeitgenössischen britischen Literatur. Seine Erzählungen reichert er mit Elementen aus der Märchenwelt an. Dieses Vermischen von Mythos und Fantasie mit dem realen Leben wird als magischer Realismus bezeichnet. Rushdie wurde seinerzeit, wegen seiner "Satanischen Verse" vom iranischen Staatschef "Chomeini" im Februar 1989 zum Tode verurteilt.
21. Juni, Jean-Paul Sartre:
Geboren am 21. Juni 1905 in Paris als Jean-Paul Charles Aymard Sartre verstarb er ebenda am 15. April 1980. Er war ein französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist. Er gilt als Hauptvertreter des Exitentialismus und als Paradefigur der frz. Intellektuellen des 20. Jhds.
22. Juni, Erich Maria Remarque:
Eigentlich Erich Paul Remark, wurde der dt. Schrifsteller am 22. Juni 1898 in Osnabrück geboren und starb am 25. September 1970 in Locarno, Schweiz. Seine pazifistisch eingestuften Romane, in denen er die Grausamkeit des Krieges thematisiert, finden bis heute große Verbreitung. Sein Hauptwerk "Im Westen nichts Neues" erschienen 1928, wurde 1930 in Hollywood verfilmt. Er emigrierte zu dieser Zeit in die Schweiz.
25. Juni, George Orwell:
George Orwell wurde am 25. Juni 1903 in Motihar, Bihar, Britisch-Indien als Eric Arthur Blair geboren und starb am 21. Januar 1950 in London. Er war englischer Schriftsteller, Essayist und Journalist. Von 1921 bis 1927 Beamter der britischen Kolonialpolizei in Birma. Durch seine Dystopien "Farm der Tiere" (1945), und auch "1984" wurde er weltberühmt. Er gilt als einer der bedeutendsten Schriftsteller der engl. Literatur.
26. Juni, Pearl S. Buck:
Pearl Sydenstricker Buck wurde am 26. Juni 1892 in Hillsboro, USA geboren und starb am 6. März 1973 in Danby, Vermont. Sie schrieb auch unter dem Pseudonym "John Sedges". Buck wurde 1938 „für ihre reichen und wahrhaft epischen Schilderungen des chinesischen Bauernlebens und für ihre biographischen Meisterwerke“ mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Sechs Jahre zuvor hatte sie für ihren Roman "Die gute Erde" bereits den Pulitzer-Preis erhalten.
29. Juni, Juli Zeh:
Juli Zeh wurde unter dem bürgerlichen Namen Julia Barbara Zeh (vh. Finck) am 29. Juni 1974 in Bonn geboren und ist eine dt. Juristin und Schriftstellerin, die mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet wurde. Sie schreibt auch unter dem Pseudonym "Manfred Gortz".